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45 Jahre Know-how

Bereits 1975 unterbreiteten wir dem Eidgenössischen Veterinäramt in Bern unsere patentierten Vorschläge für Verkaufsanhänger zur Abgabe von Fleisch und Fisch, die der Fleischschau-Verordnung vom 11.10.57 entsprachen.

Das war der Startschuss für Leo und Ursula Bätschmann in eine neue, Zukunft gerichtete Tätigkeit als selbständiges Unternehmen. Bereits in der Grundausbildung von Leo Bätschmann als Tiefbauzeichner bei den Technischen Betrieben in einer Kleinstadt in der Ostschweiz, welche nebst anderen Aufgaben auch die Haushalte mit den Medien Elektrizität, Gas und Wasser versorgte, gehörte nebst der baufachlichen Grundausbildung der vorschriftsmässige Umgang, aber auch die notwendigen Berechnungen dieser Medien zur Ausbildung. Mit der Zusatzlehre als Maurer als Grundlage für die Weiterbildung zum Bauführer und dem Besuch der Baumeisterschule waren diese für den Fahrzeugbau wohl branchenfremd, bildeten aber den Wissens-Grundstock mit Materialkenntnis, Statik und Geschäftsführung. Zum persönlichen Rüstzeug gehörten ein Zwischenjahr in einem Ingenieurbüro mit gleichzeitigem Besuch der Vorlesungen des Arbeitsgebers für angewandte Statik am Abendtechnikum in St. Gallen sowie weitere Vorlesungen bei Prof. Dr. Rühli an der Uni über Betriebsführung und kooperativen Führungsstil.

Die letzte Tätigkeit als Angestellter mit dem Aufbau einer Spezialtiefbau-Abteilung in einer grossen Hochbaufirma zeigte, wie kostenintensiv und risikoreich eine geträumte Selbständigkeit im Bauwesen wäre. Die unternehmerische Freiheit mussten wir mit bescheidenem Risikokapital in etwas ganz Neuem finden! Den Weg mit einem optimalen Start in diese unternehmerische Freiheit durften wir in den vergangenen 45 Jahren auch unseren Kunden in verschiedensten Bereichen aufzeigen.

Die ersten Fahrzeuge wurden durch die Firma KALI Reiskirchen nach unseren Plänen gebaut. Die Zusammenarbeit wurde so eng, dass wir mit Verbesserungsvorschlägen auch massiven Einfluss auf die Produktion für den deutschen Markt hatten. Parallel zu dieser Zusammenarbeit liessen wir vor allem Verkaufsmobile und anspruchsvolle Schausteller-Geschäfte bei einer renommierten Firma in Norddeutschland bauen. So ergab es sich, dass wir für diese Firma die Vertretung für die Schweiz übernehmen sollten. Diese Firma war Marktführer im europäischen Raum und so profitierten auch wir an unzähligen Vertreter-Tagungen und Kunden-Seminaren. An diesen Seminaren wurden Delegierten von Grossfirmen und Verbänden gezeigt, was für zukunftsträchtige Möglichkeiten sich im mobilen Verkauf ergeben konnte. Die Tchibo-Mobile und -Läden waren eine Folge dieser Tagungen.

Die sogenannte Skelettbauweise, welche auch im Camping-Fahrzeugbereich tw. heute noch angewendet wird, hat isolationstechnisch enorme Nachteile. Eine Firma in Belgien war eine der ersten Fahrzeugbau- Firmen, welche die Polyesterbauweise anwendete. Diese entwickelten wir später weiter zu unserer Sandwich-Bauweise.

Um unseren Kunden und somit auch unserer Firma möglichst Ärger zu ersparen, hatten wir also drei Partner mit langjährigen Erfahrungen.

Die grossen Distanzen ergaben enormen Aufwand, um die kundenspezifischen Anforderungen der Schweizer Kunden zu erfüllen. So entschlossen wir uns, den Produktionsanteil in unserer Werkstatt möglichst zu erhöhen und mit der Zeit ganz bei uns in der 1982 gebauten Halle in Birmenstorf zu fertigen.

Die Schweizer Qualitätsarbeit wurde ein wichtiges Verkaufsargument und ergab auch Möglichkeiten für den Export. Interessenten und Kunden konnten unsere Ausstellung und die Produktion besichtigen. Unsere Kunden hatten so Gewähr, dass ihre Vorstellungen und Anforderungen gepaart mit unserem Know-how zu einem erfolgreichen Geschäft wurden und die getätigte Investition amortisiert werden konnte.

An der Metzgereifachausstellung „Mefa75“ zeigten wir in Oerlikon, wie ein mobiler Take away nach Schweizer Vorschriften aussehen könnte. Als Besonderheit und als behördliche Massnahme musste ein Kundenraum im Fahrzeug integriert werden.

Die regelmässigen und jahrelangen Beteiligungen an weiteren Fachmessen wie der FBK in Bern für das Bäckereigewerbe, der IGEHO in Basel für das Gastgewerbe, den Nutzfahrzeug-Salon in Genf sowie diverse Spezialitäten- und Branchen-Ausstellungen, aber auch Messe-Besuche im In- und Ausland brachten immer wieder neue und interessante Kontaktmöglichkeiten.

Wenn man im Auftragsverzeichnis der vergangenen 45 Jahre der Firma Bätschmann Verkaufssysteme AG die diversen Aufträge durchsieht, kann man feststellen, dass die meisten Objekte Neuentwicklungen waren. Diesen Aufträgen lagen immense Aufklärungsarbeiten bei Behörden, Verbänden und einzelnen Kunden zu Grunde. Hunderte von Zeichnungen und Skizzen wurden von Leo Bätschmann und festangestellten Zeichnerinnen und Auftragsabwicklern angefertigt. Bei unserem Firmenstart war erst ein McDonald in der Westschweiz in Betrieb und Fast Food, Take away usw. waren Fremdwörter. Die SBB bzw. deren Liegenschafts-Bewirtschaftung wurde hellhörig und stellte uns als neue Einnahmequelle Plätze an Bahnhöfen gerne zur Verfügung. Diverse Kaufhäuser wie Jelmoli, Globus, Coop und Migros vermieteten Plätze an gut frequentierten Lagen unseren Kunden im Franchising-System. Statt der Schaufenster bauten wir teilweise auch Take away-Kioske ein.

In der Ladenbau-Abteilung von Coop Schweiz und der Tochterfirma Bell fanden wir Mitarbeiter, welche sich vom neuen Zeitgeist anstecken liessen. Ein Projekt der Coop sah vor, am Limmatquai in Zürich einen eigenen „Mc Donald“ ähnlichen Betrieb einzurichten. An der internationalen Gastgewerbe-Ausstellung „IGEHO“ in Basel zeigten wir mit ausgestelltem Counter und Produktionsanlagen, wie so ein Betrieb funktionieren könnte. Die SEG (Schweizerische Eier- und Geflügelproduzenten), die später zur Bell-Tochter wurde, bestellten bei uns für die „Grün 80“ in Basel den schweizweit ersten Pouletanhänger.

Natürlich hat der zweite Grossverteiler in der Schweiz ebenso diverse Fahrzeuge, vor allem im Imbissbereich, bei uns bauen lassen. Zur der Zeit, als die Pouletwelle aus Deutschland auch in die Schweiz überschwabte, haben wir für einen leitenden Angestellten eines Produktionsbetriebes statt der Poulet-Verkaufsmobile einen Anhänger entwickelt. Die Anforderungen, in einem 1-achsigen Anhänger die mobile Pouletaufbereitung von über 100 Poulets in kürzester Zeit für den Verkauf bereit zu stellen und gleichzeitig im Kühlraum den wöchentlichen Nachschub in einwandfreiem Zustand zu gewährleisten, war nicht einfach im Gleichgewicht zu halten. Das Franchising-System mit vertraglich gebundenen Poulet-Grilleuren funktionierte schweizweit auf hunderten von angefahrenen Standplätzen. Ein gewöhnlicher Fahrzeugbauer hat nach unserer Pionierarbeit den gleichen Anhänger 1:1 kopiert und günstiger dem bei Migros angestellten Doppelverdiener angeboten.

Die Entwicklung vom einfachen Speise-Kiosk bis zu den neuzeitlichen Fast Food-Festivals in den diversen Städten der Schweiz war nicht mehr aufzuhalten. Diverse Aufträge von einfachen Betriebsergänzungen bis zu mobilen Exklusivitäten durften wir wohl zur Zufriedenheit aller Beteiligten immer wieder entgegen nehmen.

Diverse Marktkommissionen und Lebensmittel-Inspektoren schrieben unsere Verkaufsfahrzeuge und von uns entwickelte Hygienemöbel als Grundvoraussetzung für den offenen Lebensmittel-Verkauf vor.

Weitere Gelegenheiten ergaben sich für die Tabakindustrie mit unseren Tabak-Kiosken. Der Champagnerverlor mit unseren mobilen Barbetrieben für Cordon rouge usw. an Exklusivität. Die Bierbrauer wie auch andere Getränkehersteller wollten mit der neuen Ausschank-Mobilität ebenso den Ausstoss fördern.

Bereits in den ersten Jahren nahmen wir Kontakt mit dem Milchproduzenten-Verband in Bern auf und durften den regionalen Verbänden über 30 mobile Kiosk-Verkaufsstellen zur besseren Verwertung von Milchprodukten liefern. Später wurden die täglichen einfachen und unrentablen Milchzubringerdienste der Milchmänner“ zu selbstfahrenden SB-Läden mit der Beschriftung „Milch-Express“ ausgebaut.

Mit der Proback, dem Beratungs-Unternehmen des Bäckergewerbes, führten wir während etlichen Jahren diverse Seminare durch. Wir organisierten bei einem unserer Bäcker-Kunden für Seminarteilnehmer eine Begleitung der Verkaufstour. Nach dieser Tour zeigten wir, wie eine solche Tour aufgebaut wird und für eine bessere Rentabilität der vorhandenen Infrastruktur der Bäckereien werden konnte. Für den „Znüni“-Verkauf an Schulen, in Gewerbegebieten usw. entwickelten wir auch Kleinstmobile auf Piaggio oder als Bus-Einbau.

Für die Gemüsehändler, welche Wochenmärkte in verschiedenen Orten besuchten, entwickelten wir Anhänger als mobile Stände bis 18 m Länge. Diese konnten zusammen geschoben und auch für den Gemüse-Transport benutzt werden. Eine geschlossene Variante dieser Standanhänger diente Schweizweit den Marktfahrern für den Verkauf von verschiedensten Food- und Nonfood-Artikeln auf Jahrmärkten. Schaustellern bauten wir auch Kassawagen, Schiessbuden, Schnurzieh- und Ballwurf-Anlagen-Anhänger mit attraktiven Fassaden und möglichst viel funkelnder Beleuchtung.

Im Werbe-, Informations- und Präsentations-Bereich haben wir unzählige Spezialfahrzeuge und Objekte geplant und gebaut. Die Krebsliga mit „5 am Tag“, die CSS Krankenkasse, der SV-Service, der ZfV, die Rega,der Aero-Club, der TCS, die ETH, das Schweizer Fernsehen, Radio Argovia, Radio Extra Bern usw. vertrauten allesamt unserem Know-how im mobilen Bereich.

Mit dem Fall der Mauer in Berlin nutzten wir die Gelegenheit, unser Know-how in den Neuen Bundesländern zur Verfügung zu stellen. Das Aussenministerium der DDR lud uns am Tag der Wiedervereinigung nach Dresden ein und zeigte uns an den folgenden Tagen diverse Betriebe zur Übernahme. Das Hennigsdorfer Stahlwerk am nördlichen Rand von Berlin bot uns ihre ehemalige Konsumgüterproduktion an. Diese fertigte pro Jahr mit 240 Angestellten ca. 2500 Wohnwagen und umfasste diverse erst 1985 erstellte Produktionshallen in sehr gutem Zustand.

Ein zwischenzeitliches Seminar in Westdeutschland zeigte auf, wie westliche Investoren sich vor Altlasten schützen, sowie Zuschüsse und Zulagen zu den eigenen Investitionen richtig zu beantragen hatten.

So wagten wir den Schritt und gründeten am 11.01.1991 die Bätschmann Management GmbH in Berlin. Diese Firma kaufte am 15.05.1991 für 4,2 Mio. DM die sogenannte Konsumgüter-Produktion bzw. 37‘146 m² Fläche mit 3 ca. 50 x 100 m grossen Produktions- und diversen Lagerhallen in Hennigsdorf.

Am 22.05.1991 wurde die Bätschmann Fahrzeug- und Pavillonbau GmbH in Berlin gegründet. Von den ursprünglich 240 wurden 80 Mitarbeiter der ehemaligen Wohnwagen-Produktion übernommen. Das Produktionskader inkl. Ingenieurabteilung wurde im Stammbetrieb in Birmenstorf, tw. bei der Wetter AG in Stetten und der Metallbau Maucher GmbH Konstanz auf West- bzw. Schweizer Qualitätsniveau getrimmt. Nebst der Herstellung von Verkaufs- und anderen Spezialfahrzeugen wirkte die Stahlbau-Abteilung in der nur 3 km entfernten, vom Bauboom erfassten Stadt Berlin. Aber auch im Umland der ehemaligen DDR herrschte ein Nachholbedarf. Mit APS Engeneering AG in Bern gelang eine Zusammenarbeit im Bereich Parkiersysteme, was wieder einige Arbeitsplätze erbrachte.

Da im kommunistischen System bei den Staatsbetrieben kein eigentlicher Verkauf, sondern nur eine Verteilung bzw. Tauschhandel stattfand, musste eine Verkaufsabteilung aufgebaut werden. Um in den früher staatlichen Produktionsstätten an das rare Rohmaterial zu gelangen, waren gute Einkäufer mit Charme und vor allem Beziehungen sehr wichtig. Meine frühere Ausbildung zum Verkaufsleiter war die ideale Voraussetzung, diese Leute mit Schweizer Lehrmitteln in Verkaufskursen in die Verkaufs-Richtung auszubilden. Nebst Beratung und Verkauf brauchte es natürlich auch eine Art Umerziehung in der Produktion, Arbeitsvorbereitung und Verwaltung. Eine eigentliche Buchhaltung mit Abschlüssen usw. waren Fremdwörter. So stellten wir als einzigen „Westler“ einen jungen Buchhalter aus der bereits für uns tätigen Berliner Buchhaltungskanzlei an.

Für die neue Betriebsorganisation war es für uns die Krönung der immensen Aufbauarbeiten in der Schweiz, unsere selbst erarbeiteten Formulare und Verzeichnisse auch hier anwenden zu können. Diese Aufbauarbeiten gipfelten in der Zertifizierung des Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001. Die Westdeutsche Zertifizierungsstelle staunte wegen unserer weitreichenden, branchenübergreifenden Erfassung von Interessenten, Kunden und Betriebsabläufen. Vor allem das für uns in der Schweiz entwickelte einmalige Klassifizierungs- und Textsystem hatte es den Kontrolleuren angetan. Nun das System-Audit erfolgte am 18.12.1995.

Die verschiedenen Standbeine brachten in Hennigsdorf zusehends eine schöne Auslastung und die Mitarbeiter verdankten den Arbeitsplatz durch enormen Einsatz.

Einen zusätzlichen Beitrag zur Amortisation der Kapitalkosten erbrachten ein Werkzeugladen für Handwerker und ein Möbelladen der westdeutschen „Kaufhof-Warenhausgruppe“. Diese beabsichtigte, sich in einemvon uns bereits erteilten Planungsauftrag für einen Neubau einzumieten. Zudem war ein eigentliches Handwerker-Zentrum im Projekt-Stadium.

Leider machte die Stadt Hennigsdorf all unseren Plänen einen Strich durch unsere Rechnung. Da die Treuhandgesellschaft einen Teil unserer gekauften und eingetragenen Flächen nochmals an das italienische Stahlwerk Riva verkaufte, kam es zum Landabtausch. Alle Grundstücke, welche die Treuhand nicht verkaufen konnte, erbten die Städte und Gemeinden. So musste die Stadt Hennigsdorf uns gegen ihren Willen eine Parzelle an bester Lage als Ersatz abtreten. Die Reaktion kam später, als wir Baueingaben machen wollten. Unser gesamtes Grundstück mit wurde zum Sanierungsgebiet erklärt und verunmöglichte Neubauten auf Jahre hinaus. Es war unmöglich, nur mit den aufgebauten Produktionsbetrieben die gesamten Finanzierungskosten zu tragen. So liegen unsere früheren Liegenschaften und Flächen auch nach 20 Jahren noch brach. Der Erb-Gruppe aus Winterthur erging es mit der in der gleichen Stadt erworbenen Fensterfabrik ebenso, sowie vielen anderen Investoren aus dem Westen in anderen Gebieten der ex DDR.

Da der Schweizer Betrieb wegen der hohen Lohnkosten in den roten Zahlen stand und zudem die Bank die für Deutschland erhöhte Hypothek kündigte, mussten wir den Hennigsdorfer Betrieb auflösen und uns der Schweizer Probleme annehmen.

Unter der Auflage, dass L. Bätschmann wieder die Betriebsführung in Birmenstorf übernehme, war die Bank bereit, die Kündigung der Hypothek zurück zu nehmen. Gleichzeitig erstellten wir mit dem Betreibungsamt einen Schuldentilgungsplan, sodass wir die Schulden über mehrere Hunderttausend Franken abbauen konnten.

Nebst dem sauberen Gewissen erbrachte dieser Kraftakt auch eine sehr vertrauensvolle Bindung zu unseren Lieferanten. Dadurch erfuhren wir auch von den neuesten Entwicklungen in der Klebetechnik. Nach einem Seminar an der Rapperswiler HSR Hochschule für Technik und betriebsinternen Klebetests mit verschiedenen Materialien entwickelten wir eine neue Fahrzeug-Aufbautechnik in Verbundbauweise. So verklebten wir den Boden, die Wände und das Dach überlappend. Die statischen Kräfte übernahmen selbstentwickelte, abgebogene Edelstahl-Teile. Die Kürzel unserer Modellbezeichnungen für Aluminium Leichtbauweise wurde durch ein C für Chromstahl-Bauweise geändert. Nebst den besseren und edleren Materialeigenschaften konnten wir zusätzlich Konstruktions-Verbesserungen vornehmen. Durch das Einlassen der Türen und Klappen wurde die Einbruchgefahr wesentlich vermindert. Das Regenwasser des Hauptdaches und des aufklappbaren Vordaches konnten wir zu den Ecken leiten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil war, dass wir bzw. unsere Kunden die Hygienevorschriften in Lebensmittel-Betrieben durch die bessere Flächenreinigung erfüllen konnten. Statt wie bei den Steckverbindungen mit Aluminiumprofilen, welche durch die Kältebrücken bei Temperaturdifferenzen Schwitzwasser am Deckenrand und in den Ecken ergaben, wurde auch dieses Problem behoben.

Das aus Hennigsdorf stammende CAD-Zeichnungsprogramm wurde durch ein 3-D-Programm mitsamt einer Schulung von L. Bätschmann ersetzt und erhöhte die Effektivität in der Planung.

Generell wurden unsere Objekte immer den aktuellsten Vorschriften und Gegebenheiten angepasst. So wurden nicht die auf dem Markt erhältlichen Serien-Fahrgestelle verwendet, sondern die verzinktenStahlkonstruktionen den anfallenden Lasten entsprechend berechnet, sodass auch die Bau- und Ausrüstungsverordnung im Strassenverkehr eingehalten wurde.

Für den Auf- und Ausbau wurden wegen Verwindungskräften beim Fahren ganz gezielt auf punktuelle Verbindungen verzichtet. Im Innenausbau wurden für die Arbeitsflächen wasserfeste, kunstharzbelegte Mehrschichtplatten eingesetzt. Um spezielle Anforderungen wie z.B. Massnahmen wegen der Brandgefahr zu erfüllen, wurden abgebogene Edelstahlbleche über hitzefeste Verkleidungen montiert.

Die Handwaschgelegenheiten mit Warmwasser, sowie die notwendigen Installationen für den Elektrischen-, Gas-, Belüftungs- und Heizungsbetrieb entsprachen immer den aktuellsten Vorschriften. Wenn Kontrollen erforderlich waren, wurden entsprechende Fachhandwerker zugezogen und die Abnahmeprotokolle an die Kunden abgegeben.

Wegen der Langlebigkeit unserer Produkte informierten wir unsere Kunden über neue Vorschriften und Verbesserungen. Durch die Nachrüstungen hatten wir zusätzliche Betriebs-Auslastungen, aber auch Gelegenheiten, neue Aufträge vorzuschlagen.

Zum Know-how für einen erfolgreichen Betrieb gehört auch, die Zeichen der Zeit zu erkennen, was uns in den vergangenen 45 Jahren sicher immer wieder gelungen ist.

So haben wir als Zukunftsperspektiven immer wieder wegweisende Prototypen in unserer Ausstellung. Als mobilen sozialen Treffpunkt haben wir ein neues auffälliges, von den Standardausführungen abweichendes Modell entwickelt. So können die Anliegen und Sorgen der Bürger besprochen werden und arten weniger in Proteste und Demonstrationen aus!

Im Camping-Bereich bieten unsere exklusiven Reise-Wohnmobile mit Dachterrasse und direktem Innenzugang eine spezielle Aussicht für die Nutzer.

Zehntausende Interessierte beraten und tausende Offerten geschrieben, über 1000 Objekte ausgeführt, das ist das echte Know-how hinter dem Namen „Bätschmann“! Alle andern, die in dieser Branche mit dem Namen „Bätschmann“ werben, sind Trittbrettfahrer.Flowers

 

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